Der Sänger R. Kelly ist in den Schlagzeilen, weil er die Miete für zwei Häuser nicht bezahlt haben soll. Die Immobilien wurden demnach zwangsgeräumt.

Duluth - Der R&B-Sänger R. Kelly („I Believe I Can Fly“) ist einem Medienbericht zufolge aus zwei Häusern geworfen worden, weil er seine Miete nicht bezahlt hat. Die Zeitung „Atlanta Journal-Constitution“ berichtete unter Berufung auf Gerichtsunterlagen, dass Kelly zwei Häuser in Duluth im US-Staat Georgia angemietet hatte, die nur drei Kilometer auseinanderliegen. Für das eine bezahlte er demnach 3000 Dollar monatliche Miete, für das andere 11 542 Dollar.

 

Er sei dem Vermieter SB Property Management Global aber mehr als 31 000 Dollar schuldig geblieben, die Wohnungen seien daraufhin zwangsgeräumt worden, hieß es in den Gerichtsdokumenten, die vom 13. Februar stammten. Weder der Vermieter noch ein Sprecher Kellys wollten einen Kommentar dazu abgeben.

Strafrechtliche Ermittlungen gegen Kelly werden in den Unterlagen nicht erwähnt, der Sänger ist aber nach wie vor wegen eines anderen Falles im Visier der Behörden. Dem Grammy-Gewinner war vergangenen Sommer vorgeworfen worden, mehrere Frauen gegen ihren Willen in einer Art Sekte festzuhalten. Die Untersuchung dazu läuft noch, wie die Staatsanwaltschaft erst vergangene Woche bestätigte.