Der künftige Radschnellweg über den Vaihinger Bahnhof und das Eiermann-Areal nach Sindelfingen führt durchs Rosental. Weil dort die Straßen stellenweise nicht breit genug sind, wird wohl die Anzahl der Stellplätze für Autos schrumpfen.

Vaihingen - Die Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg, der von der Innenstadt über Kaltental und den Vaihinger Bahnhof über den Eiermann-Campus nach Sindelfingen führen soll, kommt voran. In drei bis vier Jahren könnten die Bauarbeiten beginnen. Für Radler ist dies eine gute Nachricht, viele Autofahrer aber dürften fluchen, denn in den Seitenstraßen, über die der Radschnellweg vom Vaihinger Bahnhof zum Eiermann-Campus führt, fallen mit ziemlicher Sicherheit Parkplätze weg. „Der Radweg würde vom Vaihinger Bahnhof entlang der Vollmöllerstraße geführt werden und dann wieder im untergeordneten Straßennetz entlang der Stoßäckerstraße. Das ist jetzt einmal der Vorschlag in der Machbarkeitsstudie“, sagt der städtische Verkehrsplaner Andreas Hemmerich. Danach würde er entlang der Gründgensstraße als Fahrradstraße geführt werden.