Sport: Dirk Preiß (dip)
Was bedeutet . . .
. . . dass es für uns ausschließlich darum geht, das Ganze fortzusetzen, mit Konstanz zu versehen und die Mannschaft weiter zu entwickeln. An den Dingen, die darüber hinaus geschrieben werden, beteiligen wir uns nicht.
Wie sicher sind Sie, dass der Trend anhält?
Ich bin nicht sicher, dass wir auch aus den nächsten zehn Spielen 24 Punkte holen. Und aus den dann nächsten zehn noch einmal 24. Andererseits ist uns auch nichts geschenkt worden, wir haben uns diese Punkte verdient. Durch die ersten Ergebnisse hat das Team gemerkt, dass es auch mit den ganz Großen konkurrieren kann, und wir sind dadurch dann auch in einen Lauf hineingekommen, das Selbstvertrauen ist mehr und mehr gewachsen.
Obwohl der Großteil der Mannschaft in der vergangenen Saison noch in Liga zwei gekickt hat.
Zuletzt standen neun Spieler in der Startelf, die auch in der Aufstiegssaison schon bei uns waren. Aber auch die neuen Spieler haben ihren Anteil am Erfolg. Sie haben das Niveau – egal ob im Training, als Spieler in der Startelf oder als Einwechselspieler – angehoben.
Das klingt, als würde Sie die Zwischenbilanz gar nicht überraschen.
Dass wir so gut gestartet sind, ist eine große Überraschung – aber eben kein Zufall. Und ich traue der Mannschaft und dem Trainerstab um Ralph Hasenhüttl zu, dass wir stabil bleiben. Warum sollte die Entwicklung ausgerechnet jetzt stoppen, wo sie in den vergangenen eineinhalb Jahren doch so rasant verlaufen ist? Allerdings: Das alles bleibt auch ein sensibles Gebilde.
Sie nennen es auch gern ein Biotop . . .
. . . in das keine schädlichen Dinge reinkommen dürfen. Darauf müssen wir achten, dann können wir auf Kurs bleiben.