Die Wetterbedingungen könnten wahrlich besser sein für den Big Air in Stuttgart. Unser Kolumnist hat aber kreative Lösungsansätze parat.

Stuttgart - Also Winter sieht anders aus, soviel steht fest. Gut, weiße Weihnacht hab ich schon lange abgeschrieben, aber frühlingshafte Temperaturen gepaart mit Regengüssen und orkanartigen Böen, das klingt eher nach der Ruhe vor dem Sturm in einer Roland Emmerich-Produktion.

 

Lange Rede, kurzer Sinn... der Big-Air-Contest steht wettertechnisch unter einem schlechten Stern. Während bei der Erstauflage die Temperaturen in den Keller - vielmehr: ins Untergeschoss - gestürzt sind und man mit einer finnischen Eisplatten-Landung zu kämpfen hatte, wird man diesen Samstag wohl eher an eine Talabfahrt im Mai denken, wenn man den Landungsbereich betrachtet. Ist vielleicht die Antwort von Mutter Natur auf die regenwaldähnliche Ausbeutung der Gletscher. Soviel zur Wetterlage.

Die Veranstalter sind zumindest positiv gestimmt, am Mittwoch haben sich die Organisatoren vor Pressevertretern zu den widrigen Verhältnisse geäußert. Es wird eine kleine Änderung im Zeitplan geben, das offene Training am Freitag wird um zwei Stunden auf 15 Uhr verschoben, wegen angekündigter Orkanböen, aber ansonsten fühlt man sich gewappnet für den Event.

Und wenn alle Dämme brechen, dann machen wir halt so einen Contest daraus.

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Am Samstag soll es übrigens abkühlen. Also schön alle aufessen die nächsten Tage, damit sich daran nichts mehr ändert.