Nicht gerade lang, dafür aber ziemlich intensiv: Der Bietigheimer Musiker Bausa hat bei seinem Konzert im Wizemann eine kurzweilige HipHop-Party gefeiert – ein goldenes Finish inklusive.

Stuttgart - In atemberaubend schnellem Takt bringt die deutsche Musikszene derzeit einen Hiphop-Newcomer nach dem nächsten hervor. Ob der derzeitige Überflieger Bausa das Zeug zu mehr als nur zur Eintagsfliege hat, muss sich zwar erst noch zeigen. Jetzt aber ist sein Moment, 2017 sein Jahr, und das kostet der in Bietigheim lebende Musiker auf seiner aktuellen Tournee voll aus. Rund 80 Minuten dauerte sein Quasi-Heimspiel im ausverkauften Wizemann nur – die aber hatten es in sich.

 

Zwischen Hiphop, Trap und Rap

Die Songs seines platindekorierten Albums „Dreifarbenhaus“ servierte Bausa in verglichen mit den Studioversionen reduzierten, zupackenderen Liveversionen und feierte mit über fünfhundert Fans eine zünftige Sause zwischen Hiphop, Trap und Rap – einen prominenten Gast inklusive: Aus Bietigheim reiste Kollege Rin nach Stuttgart und brachte im Duett mit Bausa das Wizemann zum Beben.

Stimmungsvolles Finale dann nach einem stark rhythmusbetonten Set: der auf Youtube inzwischen über fünfzig Millionen Mal angeklickte Singlehit „Was du Liebe nennst“ als Zugabe – vom Publikum fast im Alleingang zelebriert und von der gesamten Bausa-Crew mit der dazugehörigen Goldenen Schallplatte standesgemäß gefeiert.

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