Nach dem Rassismus-Eklat beim Spiel des FC Schalke 04 gegen Hertha BSC hat sich Claus Vogt auf Twitter zu Wort gemeldet. Der Präsident des VfB Stuttgart sendet dabei eine klare Botschaft.

Digital Desk: Christian Pavlic (cpa)

Stuttgart - Der Rassismus-Eklat während der Partie im DFB-Pokal zwischen dem FC Schalke 04 und Hertha BSC erschüttert den deutschen Fußball. Der dunkelhäutige Abwehrspieler Jordan Torunarigha war am Dienstagabend von Zuschauern in der Veltins-Arena mit Affenlauten und Beleidigungen gekränkt worden.

 

Lesen Sie hier: So reagiert Schalke-Trainer David Wagner auf die Rassismus-Vorfälle

Am Tag nach der Begegnung in Gelsenkirchen hat sich auch Claus Vogt zu Wort gemeldet. Der Präsident des VfB Stuttgart sendet via Twitter eine deutliche Botschaft gegen Rassismus – und solidarisiert sich mit Hertha BSC und seinem Profi Jordan Torunarigha. „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“, so der 50-Jährige in seinem Tweet. „Nein zu Rassismus!“

Derweil hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes im Zuge der Vorfälle während der Partie Ermittlungen eingeleitet. Hertha BSC und Torunarigha wurden zu einer Stellungnahme aufgefordert, wie der DFB am Mittwoch bestätigte.