Eine rassistische Wortwahl geht auch bei Marken nicht mehr durch, meint Daniel Gräfe. Man sollte dabei aber nicht den Blick auf das Wesentliche verlieren – etwa Arbeitsbedingungen und Firmenkultur.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Stuttgart - Es ist gut, dass sich auch Firmen zunehmend damit auseinandersetzen, welches Bild sie mit der Bezeichnung ihrer Produkte verbreiten. Prägt doch Sprache das Denken und die Kommunikation. Die Wirkung von Produktbezeichnungen und Markennamen ist besonders groß, weil sie ständig in Supermärkten und Werbung präsent sind und oft täglich gebraucht werden. Deshalb kommt – und das ist ja das eigentliche Marketing-Ziel – die Botschaft auch unbewusst an.