Am vergangenen Samstag war eine Halle im Mannheimer Industriegebiet in Flammen aufgegangen. Knapp eine Woche danach brennt sie erneut.

In einem Industriegebiet in Mannheim ist eine Halle nach einer knappen Woche erneut in Brand geraten. Dabei entwickelte sich am Freitag zunächst eine hohe Rauchsäule. Menschen wurden nicht verletzt, teilte die Polizei am Abend mit. Der Einsatz werde voraussichtlich noch bis in die Nacht andauern.

 

Das Feuer war am Nachmittag in einer Autolackiererei ausgebrochen. Gegen Abend schien die Feuerwehr den Brand in den Griff zu bekommen. Die Rauchsäule wurde kleiner, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. 

Die Halle war erst vergangenen Samstag in Flammen aufgegangen

Bewohner in den nahen Ortschaften wurden vor Geruchsbelästigung durch Rauchgase gewarnt. Die Feuerwehr habe Luftwerte gemessen, die aber unbedenklich waren, wie die Polizei berichtete. Es könne aber weiter zu Geruchsbelästigungen kommen.

Die Halle war erst vergangenen Samstag in Flammen aufgegangen. Nach Angaben eines Angestellten wurde dort wegen der Brandschäden derzeit nicht gearbeitet, sie ist mit einem Bauzaun abgesperrt. Die ganze Woche über waren demnach Brandermittler im Einsatz, am Freitag kamen die Versicherungsvertreter. Der Verkehr auf nahe gelegenen Autobahnen und der Landstraße wurde den Informationen zufolge nicht behindert, die Straße am Brandort wurde aber gesperrt.