Kakao-Zeremonie, Holotropes Atmen und Vollmond-Kirtansingen: Ein Kater passt nicht gut zur Leistungsgesellschaft. Stattdessen berauschen sich viele Menschen heute lieber ohne Drogen. Wie funktioniert das?

Berlin - „Die beste Droge ist ein klarer Kopf“, soll Showmaster Harald Juhnke einst gesagt haben. Macht erstmal keinen Sinn. Wie soll all das, was man sich von einem richtig guten Rausch verspricht – Freiheit von Sorgen, Ekstase, ein Gefühl tiefer Gemeinschaft und des höheren Sinns im profanen Alltags – bei klarem Kopfe denn erreichbar sein?