Statt gelber Bananen fand ein Mitarbeiter eines Großhändlers in Leverkusen bei der Obstlieferung reichlich weißes Pulver – es war der größte Kokain-Fund in der Kriminalgeschichte der Kölner Polizei.

Köln - Es ist nach Polizeiangaben der größte Drogenfund in der Kölner Kriminalgeschichte: 384 Kilogramm Kokain sind am Wochenende in der Bananenreiferei eines Großhändlers in Leverkusen sichergestellt worden. Alle Stichproben hätten ergeben, dass es sich bei dem Pulver in den Bananenkisten um die Droge handele, teilte das Polizeipräsidium in Köln am Montag mit.

 

Ersten Ermittlungen zufolge stammen die 26 Bananenkisten aus Ecuador. Vom Hamburger Hafen seien sie im Lastwagen nach Leverkusen zu dem Großhändler gebracht worden. Am Samstag hatte ein Mitarbeiter die Bananenkisten in einem Lagerraum entdeckt und die Polizei alarmiert.