RBK-Chef Mark Dominik Alscher über den Hitzesommer 2003 Auf der Suche nach Kälteinseln

Mark Dominik Alscher, heute Geschäftsführer des Robert-Bosch-Krankenhauses, erinnert sich an den Hitzesommer 2003 Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Der Sommer meines Lebens: Von Klimawandel war noch nicht die Rede. Doch der Sommer 2003 gab eine erste Ahnung davon, was das künftig bedeuten könnte. Mark Dominik Alscher, der heutige Chef des Robert-Bosch-Krankenhauses, stand in diesem Sommer vor besonderen Herausforderungen.

Familie/Bildung/Soziales: Mathias Bury (ury)

Schon der Juni war besonders heiß gewesen. Das DRK Stuttgart leistete bereits in dieser Zeit eine Rekordzahl an Notfalleinsätzen vor allem bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Und auch im Juli verzeichnete man anhaltend hohe Temperaturen, vier Tage lang hatte es mehr als 30 und drei Wochen lang mehr als 25 Grad. Die erste Hälfte im August stellte dann alles in den Schatten, was man bis dahin kannte. Der Sommer 2003 war ein „Jahrhundertsommer“, das Statistische Amt der Stadt stellte später fest: „Auch in Stuttgart hat es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1792 keinen heißeren Sommer gegeben.“

 

Weitere Themen

Weitere Artikel zu Stuttgart Robert-Bosch-Krankenhaus