Zustimmung vom Oberbürgermeister, Kritik von Jugendorganisationen und Verbänden: Die Reaktionen auf den Asylkompromiss der EU-Innenminister in Stuttgart fallen höchst unterschiedlich aus.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Der Asylbeschluss der EU-Innenminister wird Auswirkungen auf die Lage in den Kommunen haben. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit, die den Verhandlungen entgegengebracht wurde. Das gilt auch für die Landeshauptstadt Stuttgart, die zuletzt rund 10 000 Geflüchtete beherbergte. Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) bewertet den Kompromiss der EU-Innenminister als „gut und richtig“. Er sei „geradezu überfällig. Deswegen muss er auch baldmöglichst umgesetzt werden.“