Die Nachricht über das Einstellen der ARD-Kultserie „Lindenstraße“ hat hohe Wellen geschlagen. Bei den Fans überwiegt das Bedauern, denn die Serie hat viele Menschen seit ihrer Kindheit begleitet.

Köln - Sie ist eine Institution im deutschen Fernsehen: Die ARD-Serie „Lindenstraße“ wird nach gut 34 Jahren beendet. Der Grund dafür ist laut des Programmdirektors des Erstes Deutsches Fernsehens, Volker Herres, das schwindende Zuschauerinteresse und Sparzwänge, durch die die teure Produktion der Serie künftig nicht mehr möglich ist.

 

Lesen Sie hier unseren Kommentar: Aus für die Lindenstraße. Gut so!

Die „Lindenstraße“ läuft seit 1985 wöchentlich. Hunderte Schauspieler und Zehntausende Komparsen waren bisher zu sehen. Die Außenkulisse der „Lindenstraße“ ist 150 Meter lang und befindet sich auf dem WDR-Gelände in Köln-Bocklemünd. Für die Dreharbeiten stehen ständig 100 000 Requisiten zur Verfügung.

Viele Fans erinnert die Serie an ihre Kindheit

Doch auch wenn offenbar nicht mehr so viele Menschen wie früher den Fernseher sonntags zur „Lindenstraße“ einschalten, so ist die Bekanntheit der Serie nach wie vor groß. Und viele Zuschauer verbinden damit auch schöne Kindheitserinnerungen. Die Nachricht über das Aus der Serie war deshalb wie ein Paukenschlag und schlägt auch im Internet hohe Wellen.

Manche Fans können es überhaupt nicht glauben:

Einige nehmen es mit Humor:

Manch einer erfasst die historische Bedeutung des Moments:

Parallelen zur Politik drängen sich auf:

Doch bei aller Wehmut blicken viele Fans schon wieder nach vorne – und geben Anregungen für die letzte Folge: