Die Sportwelt trauert um Boxlegende Muhammad Ali. Der 74-Jährige ist nach schwerer Krankheit gestorben. Fans, Gegner und auch Politiker zollen dem Sportler ihren Respekt.

Los Angeles - George Foreman, gemeinsam mit Joe Frazier einer der größten Rivalen von Muhammad Ali im Schwergewicht, trauert um die Box-Ikone. „Ali, Frazier & Foreman - wir waren praktisch eines“, twitterte der mehrmalige Schwergewichts-Champion Foreman. „Ein Teil von mir ist weggerutscht“, schrieb er weiter.

 

Muhammad Ali war am Freitag (Ortszeit) mit 74 Jahren in einem Krankenhaus in Phoenix im US-Staat Arizona gestorben. Damit hat der mehrfache Box-Weltmeister seinen letzten Kampf verloren.

George Foreman hatte sich mit Ali 1974 in Kinshasa ein legendäres Gefecht geliefert, das später als „Rumble in the Jungle“ in die Boxgeschichte einging. Nach zunächst harten Treffern gegen Ali ging Foreman in der achten Runde K.o. Ali wurde damals zum zweiten Mal Weltmeister und brach das Boxer-Gesetz „They never come back“.

Der frühere Boxweltmeister Mike Tyson schrieb, Gott habe seinen Helden zu sich genommen. „Auf Wiedersehen Großer“, twitterte Tyson und würdigte ebenfalls „Den Größten“. Doch nicht nur frühere Boxer würdigten die Sportlegende. Lesen Sie die Reaktionen auf Alis Tod in unserer Bilderstrecke.