„Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg an Thomas Schneider. Trotzdem muss man festhalten, dass die vergangenen zwei Jahre verlorene Jahre für den VfB waren. Das Team ist desolat und hat keine fußballerische Ausbildung bekommen. Die Mannschaft verhält sich taktisch falsch und läuft dem Gegner ins offene Messer. Gut, dass der Macher dieses Rumpelfußballs jetzt weg ist. Bei der Aufarbeitung dieser Fehlentwicklung kommt man aber an Bobic nicht vorbei. Die Leistung des Novitzen Bobic standen denen von Labbadia in nichts nach. Erstens: Bobic hat Labbadia lange, viel zu lange, gegen die Interessen des VfB protegiert. Zweitens: Er hat Groß gefeuert, Keller und dann Labbadia verpflichtet – anfängerhaft. Drittens: Auch seine Einkäufe (Camonaresi, Felipe, Macheda, Hoogland, Torun) - unterirdisch. Und die Vertragsverlängerungen von Hajnal und Labbadia. Viertens: Seine unqualifizierten Sprüche – vereinsschädigend. Was soll man von jemand halten, der am Sonntagabend nach dem weiteren Verbleib von Labbadia sagt, dies ginge ihm am A. vorbei und allein die Frage schon als unseriös betitelt und am Tag darauf seinen Freund Labbadia feuert ? Fünftens: Hat er erst jetzt gemerkt, dass Labbadia die Mannschaft nicht erreicht? Das hat jeder Fan in jedem Heimspiel gesehen! Ich bin froh, dass Herr Wahler übernommen hat und den VfB wieder auf Leistung, Seriosität und Jugendförderung trimmt. Auf den Alleinunterhalter Bobic wird er ein Auge werfen müssen.“ (User furioso)

 

„Dass sich Bruno Labbadia nicht mehr ganz auf der Höhe aktueller Fußballkompetenz bewegt hat, wusste man bereits vor seiner Einstellung. Insofern war es schon damals ein Kardinalfehler, ihn zu holen. Als Nicht-Toptrainer war er damals schon entlarvt. Viele haben das Unheil kommen sehen, noch bevor er beim VfB anfing. Der Klassenerhalt nach kurzer Euphorie im ersten Jahr war angesichts der Qualität der Mannschaft zur damaligen Zeit auch keine Heldentat, ebenso wie das Erreichen des Pokalfinales gegen bis auf das Halbfinale ausschließlich Zweit- bis Fünftligisten und einer Serie von zugelosten Heimspielen. In der Folge seiner Einstellung wurden dann auch noch Fehleinkäufe im Dutzend gemacht. Bobic hat sein Schicksal mit Labbadia verbunden und bildete mit ihm zusammen eine unzertrennliche Einheit. Er stattete ihn nach sieben am Stück verlorenen Spielen im Frühjahr ohne jede Not mit einem neuen Zweijahresvertrag aus. Insofern sollte auch Bobic gehen.“ (User Libero Dollmann)