In einem Vertrag können viele Fallstricke lauern. Vor der Unterschrift sollte man das Dokument daher gründlich prüfen – auch wenn Änderungen für den Arbeitgeber aufwändig sein können.

Stuttgart - Das Vorstellungsgespräch: perfekt gelaufen. Die Stelle: zugesagt. Die Kollegen: schon kennen gelernt, der erste Eindruck ist super. Die Vorfreude auf den neuen Job ist groß, doch zuvor muss der Arbeitsvertrag unterschrieben werden. Und dort können durchaus Fallstricke lauern, auf die Arbeitnehmer vor der Unterschrift achten sollten. „Dabei sollte man sich aber auf die wirklich wichtigen Punkte konzentrieren“, rät Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Berlin. Denn Änderungswünsche sind für den Arbeitgeber mit Aufwand verbunden, meistens muss sich dessen Rechtsabteilung damit befassen. Außerdem werden Arbeitnehmer, die allzu hart nachverhandeln, mitunter schnell als kompliziert abgestempelt. Und dann startet man mit einem Malus in den neuen Job. Die wichtigsten Punkte für den Vertragscheck im Überblick.