Um in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen, haben Extremisten die Literatur entdeckt. Ein Gespräch mit dem Stuttgarter Literaturwissenschaftler Torsten Hoffmann über rechte Lesekreise und ihre politische Agenda.
24.03.2025 - 16:35 Uhr
Wenn bald die Buchmesse beginnt, wird die Literatur in vielen Reden vermutlich als natürliche Verbündete der Aufklärung, der Meinungsfreiheit und der offenen Gesellschaft gefeiert. Doch offensichtlich lässt sie sich auch zu ganz anderen Absichten instrumentalisieren. Mit welchen, damit beschäftigt sich der Stuttgarter Literaturwissenschaftler Torsten Hoffmann.