Der Name Eberspächer war bislang vor allem mit Abgasanlagen und Standheizungen verbunden. Mit Blick auf die Mobilitätswende hat der Automobilzulieferer aus Esslingen in den vergangenen, von Turbulenzen gekennzeichneten Jahren versucht, unabhängiger von fossilen Antrieben zu werden. Nach Angaben der Eberspächer-Spitze wird das gelingen. Die Firma wächst im Bereich der E-Mobilität und baut ein neues Werk für Niedervolt- und Hochvoltheizer in Bulgarien. Derweil soll die Zentrale in Esslingen bleiben. Allerdings ist ein räumliches oder personelles Wachstum hier unwahrscheinlich, wie Martin Peters, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens, mitteilt.