Stefan Krispin, seit 2014 für Aufbau und Betrieb von fünf Strecken im regionalen Zugverkehr des Landes verantwortlich, verlässt die Deutschland-Holding des britischen Unternehmens „im gegenseitigen Einvernehmen.“

Stuttgart - Das Eisenbahnverkehrsunternehmen Go-Ahead Deutschland, das fünf Strecken im baden-württembergischen Regionalbahnnetz betreibt, hat sich nach Informationen der Stuttgarter Zeitung „in gegenseitigem Einvernehmen“ von seinem langjährigen Geschäftsführer Stefan Krispin (52) getrennt. Die Sprecherin der zur britischen Go-Ahead-Group gehörenden Deutschland-Holding bestätigte die Personalie und kündigte für den Nachmittag eine Erklärung an. Krispin war seit 2014 im Unternehmen und Chef dreier Go-Ahead-Gesellschaften in Deutschland. Die Gesamtverantwortung übernehmen nun der bisherige zweite Geschäftsführer Charles Hodgson und die Finanzchefin der Go-Ahead-Group, Elodie Brian.