Nach wie vor sorgt der italienische „Green Pass“ bei deutschen Touristen für Verwirrung. Viele fragen sich, ob die CovPass-App bei einer Reise ausreicht. Wir klären auf.
Der grüne Pass wurde in Italien pünktlich zur Urlaubszeit der Deutschen eingeführt und wird dort benötigt, um Zutritt zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens zu erhalten. Nun sorgt die Bezeichnung „grüner Pass“ bei vielen für Verwirrung, schließlich wirkt es so, als bräuchte man für die Reise ein zusätzliches Dokument – neben Einreiseanmeldung, Impfpass oder Genesenennachweis.
Aber das stimmt nicht. Laut italienischem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit reicht für deutsche Touristen der digitale Impfpass, wie er hierzulande ausgestellt wird oder ein vergleichbares Papierdokument, das eine Impfung gegen das Coronavirus, eine Genesung oder einen negativen Test nachweist, der nicht älter als 48 Stunden ist. Sie brauchen also keinen grünen Pass. Diesen können Sie als Ausländer ohnehin nicht bekommen, da hierfür eine italienische Gesundheitskarte notwendig ist. Ebenso wenig ist es möglich, die italienischen Apps immuni und iO ohne italienische Versichertennummer als Nachweis zu verwenden.
Für den Italienurlaub reicht die Corona-Warn- oder die CovPass-App mit einem Nachweis über die 3G’s also aus. Wer das digitale Impfzertifikat lieber auf Englisch nutzen möchte, kann die Spracheinstellungen in der Corona-Warn-App ändern. Wie das geht, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
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Was ist, wenn ich nicht geimpft oder genesen bin?
In diesem Fall benötigen Sie für die Einreise nach Italien einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist. Wollen Sie darüber hinaus während Ihres Urlaubs ins Restaurant oder andere öffentliche Einrichtungen besuchen, müssen Sie sich vor Ort erneut testen lassen. Welche Dinge Sie bei der Einreise außerdem beachten müssen, haben wir in unserem Ratgeber zusammengetragen.
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