Die Fachwerkstadt Celle am Rand der Lüneburger Heide präsentiert sich mit dem architektonischen Erbe von Otto Haesler auch als sehenswerte Bauhaus-Stadt.

Celle - Die Residenz für den Schulleiter eines über 600 Jahre alten Gymnasiums stellt man sich anders vor als den weißen Kasten in der Magnusstraße 5 in Celle. Mehrere Kästen, über- und nebeneinander geschachtelt, mit klar gegliederten Fensterfronten. Heute nutzt eine Kunstgalerie die Räume. 1930 hat sie der Celler Architekt Otto Haesler im Auftrag der Preußischen Bauverwaltung als Direktorenvilla für das Ernestinum gebaut.