Auf der Nordinsel Neuseelands gibt es nicht nur dampfende Erdspalten und Schlammtümpel: Rotorua ist auch eine Hochburg der Maori-Kultur.

Es stinkt zum Himmel, als habe einer faule Eier zerschlagen. Schwefeldämpfe strömen aus unzähligen offenen Erdventilen. Überall brodelt es. Kochende Quellen sprudeln, Schlammlöcher blubbern, Geysire spucken Fontänen. Die Gegend um Rotorua und den gleichnamigen See ist ein vulkanischer Dauerbrenner. Höllisches Terrain und bei den Kiwis – wie die Einwohner Neuseelands genannt werden – und den Gästen eine heiße Kiste.