Martin Tschepe ist 1965 in West-Berlin geboren. Aufgewachsen auf der Sonneninsel Sylt und im schwäbischen Ludwigsburg. 1984 Abi am Sportgymnasium in Ludwigsburg, dann Zivildienst beim Roten Kreuz. Sozialpädagogik-Studium in Stuttgart und Jerusalem, anschließend Journalistik-Studium an der Uni Hohenheim. Die ersten Redakteursjahre arbeitet Tschepe, Kürzel „art“, bei der Backnangner Kreiszeitung. Nach der Auszeichnung mit dem Adenauer-Lokaljouralisten-Preis Wechsel zur Stuttgarter Zeitung. Zunächst arbeitet Tschepe bei der StZ als freier Mitarbeiten, von 2001 an als Redakteur in der Redaktion Waiblingen und Ludwigsburg. Seit 2020 ist Tschepe wieder freier Autor. Sein Markenzeichen sei gelb, sagt er augenzwinkernd: gelbe Jacke, gelber Rucksack, gelbe Mütze, gelbe Bikes. Wenn dieser Mann nicht schreibt, dann schwimmt er. Seine bis dato größen Erfolge: mehrfacher Deutscher- und Vizeweltmeister im Eis- und Winterschwimmen Anfang 2020. Einen Ruhestand, sagt Tschepe, wird es für ihn wohl nicht geben, er werde nämlich weiter machen solange er geradeaus (und manchmal auch ums Eck) denken und kraulen kann.