Im ganzen Kreis Böblingen sind Einbrecher am Wochenende unterwegs gewesen. Vor allem in Renningen haben Täter gleich acht Mal zugeschlagen. Auch in Sindelfingen, Holzgerlingen und Herrenberg wurde in Häuser eingebrochen.
Renningen – Im ganzen Kreis Böblingen sind Einbrecher am Wochenende unterwegs gewesen. Vor allem in Renningen haben Täter gleich acht Mal zugeschlagen. Die Polizei kennt noch keine Hintergründe, geht aber davon aus, dass es zumindest bei den Einbrüchen in Renningen die selben Täter waren. Für acht Besitzer von Ladengeschäften begann der Samstagmorgen jedenfalls in der Rankbachstadt mit einem Schreck. Einbrecher haben versucht, in der Hindenburg-, Wörnet-, Haupt-, Bad- und Lange Straße einzubrechen. An den Eingangstüren endete der Versuch, da diese standhielten.
In einem Geschäft in der Leonberger Straße gelangten die Täter durch ein aufgehebeltes Fenster in die Geschäftsräume. Erbeuten konnten sie lediglich einen kleinen Geldbetrag. Auch vor einem Gotteshaus machten die Täter nicht halt. Am Nebengebäude der Bonifatiuskirche gelangten die Täter durch die aufgehebelte Türe ins Gebäude. Bis zur Sakristei gelangten sie nicht, da der Weg durch weitere Türen versperrt war.
Die übrigen Einbrüche sind häufig in der dunklen Jahreszeit. So wurde in Sindelfingen wurde in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter haben ein rückwärtiges Fenster aufgehebelt, es wurden fast alle Räume durchsucht. Ein Überblick über das Diebesgut liegt noch nicht vor. Die Polizei bittet um Hinweise unter 0 70 31 / 69 70.
Bislang unbekannte Täter sind auch in Holzgerlingen in den Container einer Waschanlage eingebrochen und entwendeten aus dem dort Tresor Münzgeld. Schaden rund 5000 Euro. Hinweise bitte unter 0 70 31 / 13-2500. Auch Herrenberg war ein Tatort: Über ein aufgehebeltes Fenster stiegen unbekannte Täter in ein Haus im Luitgardweg ein und durchsuchten mehrere Räumlichkeiten. Es wurde Schmuck im Wert von mehreren 100 Euro geklaut. Ein Sprecher der Polizei appelliert an die Bürger: „Melden Sie schnell, wenn Sie etwas sehen, das ist die einzige Chance.“