„Aber wie finden die Schüler eigentlich zu Ihnen?“, möchte Alfred Kauffmann (Freie Wähler) wissen. „Natürlich muss sich das erst einspielen“, sagt Peggy Simmert. Am Anfang stelle sie sich immer allen Schülern vor und komme dann immer wieder mal mit ihnen ins Gespräch. Mit der Zeit lernten die Kinder dann, was es mit der Schulsozialarbeit auf sich hat und dass sie dort mit ihren Problemen hinkommen könnten. Auch in Vorbereitungsklassen für Flüchtlinge sei sie aktiv. „Je enger der Kontakt ist, desto eher bekommen diese Kinder ein Bild davon, was wir eigentlich machen und wofür wir hier sind“, so Simmert.

 

Die Bedeutung des Angebots fasst Peggy Simmert abschließend noch einmal zusammen: „Schulsozialarbeit setzt beim einzelnen Schüler an. Und das hat am Ende Auswirkungen auf das ganze soziale Miteinander und das Klassenklima.“

Stelle soll möglichst bis zum 1. September besetzt sein

Die Ratsmitglieder sind überzeugt und sprechen sich durchweg für den Vorschlag der FfR aus. „Lehrer und Streitschlichter können Schulsozialarbeiter nicht ersetzen, die zum Beispiel auch Schweigepflicht haben“, unterstreicht Gerhard Kicherer von der SPD, der zugleich Leiter der Werkrealschule Renningen ist.

Peter Weiß (CDU) schließt sich an: „Wir hätten dem Antrag auch ohne Zuschuss zugestimmt“, sagt er. „Schulsozialarbeit ist eine notwendige und sinnvolle Kooperation von Schule und Jugendhilfe.“ Gerade an Grundschulen könne sie viel bewirken, „da kommt man an die Kinder und Eltern noch viel eher ran“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Renninger Gemeinderat.

Die Stelle soll möglichst bis zum 1. September besetzt sein. In der Grundschule Malmsheim soll es dann auch feste Bürozeiten geben. Nach Wunsch des Gemeinderats werden die Schulleiter in die Bewerbersuche einbezogen. Nach einem Jahr wird über die Ergebnisse des neuen Schulsozialarbeiters reflektiert.

Vom einzelnen Schüler zum sozialen Miteinander

„Aber wie finden die Schüler eigentlich zu Ihnen?“, möchte Alfred Kauffmann (Freie Wähler) wissen. „Natürlich muss sich das erst einspielen“, sagt Peggy Simmert. Am Anfang stelle sie sich immer allen Schülern vor und komme dann immer wieder mal mit ihnen ins Gespräch. Mit der Zeit lernten die Kinder dann, was es mit der Schulsozialarbeit auf sich hat und dass sie dort mit ihren Problemen hinkommen könnten. Auch in Vorbereitungsklassen für Flüchtlinge sei sie aktiv. „Je enger der Kontakt ist, desto eher bekommen diese Kinder ein Bild davon, was wir eigentlich machen und wofür wir hier sind“, so Simmert.

Die Bedeutung des Angebots fasst Peggy Simmert abschließend noch einmal zusammen: „Schulsozialarbeit setzt beim einzelnen Schüler an. Und das hat am Ende Auswirkungen auf das ganze soziale Miteinander und das Klassenklima.“

Stelle soll möglichst bis zum 1. September besetzt sein

Die Ratsmitglieder sind überzeugt und sprechen sich durchweg für den Vorschlag der FfR aus. „Lehrer und Streitschlichter können Schulsozialarbeiter nicht ersetzen, die zum Beispiel auch Schweigepflicht haben“, unterstreicht Gerhard Kicherer von der SPD, der zugleich Leiter der Werkrealschule Renningen ist.

Peter Weiß (CDU) schließt sich an: „Wir hätten dem Antrag auch ohne Zuschuss zugestimmt“, sagt er. „Schulsozialarbeit ist eine notwendige und sinnvolle Kooperation von Schule und Jugendhilfe.“ Gerade an Grundschulen könne sie viel bewirken, „da kommt man an die Kinder und Eltern noch viel eher ran“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Renninger Gemeinderat.

Die Stelle soll möglichst bis zum 1. September besetzt sein. In der Grundschule Malmsheim soll es dann auch feste Bürozeiten geben. Nach Wunsch des Gemeinderats werden die Schulleiter in die Bewerbersuche einbezogen. Nach einem Jahr wird über die Ergebnisse des neuen Schulsozialarbeiters reflektiert.