Jedes Jahr findet am 3. Juni weltweit der Weltfahrradtag (World BIcycle Day) statt. Aus diesem Anlass bietet der ADFC am Samstag, den 31. Mai, ab 10 Uhr eine Tour durch Renningen, um die drei Schwerpunkte Fahrradstraße, Schulwegsicherheit und Schulradwege unter die Lupe zu nehmen. Die Tour richtet sich an alle an Radinfrastruktur Interessierte. Explizit eingeladen sind Stadtverwaltung und Stadtpolitik.

Der dritte Juni ist offiziell der UN Welt-Fahrrad-Tag (World-Bicycle-Day). Da der Termin auf einen Wochentag fällt, findet die radpolitische Tour bereits am Samstag, den 31. Mai statt. Treffpunkt für alle Interessierten ist um 10 Uhr am Ernst-Bauer-Platz in Renningen. Unter der Leitung des Radverkehrsbeauftragten der Gruppe Renningen, Martin Endmann, wird die lokale Infrastruktur unter die Lupe genommen. Die Tour ist für jede an Radinfrastruktur interessierte Person geeignet, richtet sich aber neben der Bürgerschaft auch und explizit an die Stadtverwaltung und die Stadtpolitik.

 

Um gemeinsam mit Bürgerschaft, Stadtverwaltung und Stadtpolitik ins Gespräch zu kommen, stehen drei Schwerpunkt-Themen im Stadtteil Renningen auf dem Programm:

Fahrradstraße: Es handelt sich um die Lindenstraße zwischen Rutesheimer Straße im Osten und Bahnhofstraße im Westen. Hier werden die rechtlichen Hintergründe betrachtet, und Verbesserungspotenziale für die Fahrradstraße selbst und die Anbindung ans weitere Ortsstraßennetz aufgezeigt.

Schulwegsicherheit: Die Jahnstraße und die Rankbachstraße werden hier das Ziel sein. Es geht zum einen um eine Verlängerung der Fahrradstraße in die Jahnstraße hinein und um die Schaffung von Schulstraßen in der Emil-Höschele-Straße und der Wiesenstraße. Zum anderen geht es um eine Erhöhung der Sicherheit für den Schüler- und Fußverkehr auf dem Weg entlang des Rankbaches und der Querung der Rankbachstraße.

Schulradwege: Zum Schul- und Sportzentrum in Renningen gelangen bereits heute viele Kinder und Jugendliche eigenständig mit dem Rad – egal ob zur Schule, oder zu Freizeitaktivitäten. Allerdings sind die Abstellmöglichkeiten oft am Kapazitäts-Limit. Zudem fehlen sichere und witterungsgeschützte Abstellanlagen. Ohne diese bleibt der Radverkehr für viele unattraktiv. Aus diesem Grund wird auch die Abstellsituation im Schulzentrum genauer betrachtet, um Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Die Tour endet um 12:30 auf dem Ernst-Bauer-Platz. Dort besteht die Möglichkeit, das Gespräch bei einer Kugel Eis oder einem Eiskaffee zu vertiefen und gemeinsam weitere Ideen zu entwickeln.

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