Stadt bekommt den Anschluss an die B 464. Positive Signale für die Südrandstraße.

Renningen - Wenn der Lückenschluss kommt, bekommt Renningen auch seine Südanbindung an die B 464. Der Bund hatte bereits vor wenigen Wochen sein Okay zu dieser Planungsvariante gegeben, nun ist diese Zustimmung auch offiziell bekannt gegeben worden, wie das Regierungspräsidium Stuttgart mitteilte. Das RP selbst hatte sich immer für diese „Planungsvariante 8 modifiziert“ ausgesprochen. In der Originalversion war keine Direktverbindung von Renningen an die B 464 vorgesehen. Die letzte Entscheidung oblag allerdings dem Bund, der sich dafür lange Zeit ließ. Nun ist die Südanbindung offiziell genehmigt.

 

Noch eine gute Nachricht für Renningen gibt es in Bezug auf die Südrandstraße. Auch dafür hat der Bund grünes Licht gegeben, wie der Bürgermeister Wolfgang Faißt im Gemeinderat mitgeteilt hat. Die Kosten dafür tragen zwar andere. Zur Diskussion steht, dass die Stadt Renningen und der Kreis die Kosten teilen und das Land Fördergeld bereitstellt. Demnächst sind weitere Gespräche zwischen der Stadt und dem Landratsamt angesetzt. Trotzdem musste der Bund das Vorhaben absegnen, da die Südrandstraße über eine Bundesstraße, nämlich die B 295, führen würde. Bei der Südrandstraße handelt es sich um eine Umgehungsstraße, die südlich von Renningen nach Warmbronn verlaufen soll. Ansonsten gäbe es nach der Fertigstellung des Lückenschlusses zwischen der B 295 und der B 464 keine direkte Verbindung mehr zwischen den beiden Orten. Eine Abfahrt von der B 295 auf die Warmbronner Straße ist dann nämlich nicht mehr vorgesehen.