Natürlich gibt es die Currywurst noch. Aber eben auch Mecklenburger Feta und Melonen aus Brandenburg. Aus den Küchen der Hauptstadt sind regionale Produkte nicht mehr wegzudenken. Ein Überblick.

Freizeit & Unterhaltung: Anja Wasserbäch (nja)

Berlin - Der Wirt Billy Wagner rief das Motto laut vor ein paar Jahren aus: Ganz plakativ war „brutal lokal“ geboren, so wollte er die Küche im Berliner Lokal Nobelhart & Schmutzig haben. Und weil er und der Chefkoch Micha Schäfer in allem sehr konsequent sind, gibt es bis heute keine Zitronen, kein Olivenöl und keinen Pfeffer im angesagten Laden in Mitte. Dafür aber etwa: Blumenkohl mit pochiertem Ei, Semmelbrösel und Salbei. Alles pur. Der Blumenkohl kommt von Benjamin Herkner, einem Bio-Landgärtner aus Brandenburg. Es ist ein Gericht, das stellvertretend für so viele steht.