Zwei Wochen sind die Jugendfußballer in der Tham-Luang-Höhle in Thailand eingeschlossen. Es gab mitunter Fälle, in denen Menschen ähnlich lange oder noch länger unter der Erde ausharren mussten.

Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

Stuttgart - Fünf der eingeschlossenen thailändischen Jungen sind nach 15 Tagen Gefangenschaft aus der teils überfluteten Tham-Luang-Höhle im Norden Thailands von Spezialtauchern gerettet worden. Bald sollen weitere folgen. Die Rettungsmission war am Montagvormittag (9. Juli) wieder aufgenommen worden.

 

Am Sonntag hatten die Taucher bereits vier Jungen wieder ans Tageslicht gebracht. Die zwölf Mitglieder einer Jugend-Fußballmannschaft und ihr Betreuer sind seit dem 23. Juni in der weitläufigen Höhle eingeschlossen und wurden erst nach tagelanger Suche von Tauchern in einer Felskammer entdeckt.

Spektakuläre Rettungsaktionen

In der Vergangenheit gab es schon andere spektakuläre Rettungen, aber auch tragische Todesfälle nach Unglücken in Höhlen, Bergwerken und Stollen. In unserer Bildergalerie zeigen wir einige Beispiele.