Echsen aus der Familie der Bartagamen gibt es in hiesigen Gefilden nur in Terrarien. In der Schweiz spazierte jetzt eine in freier Natur herum.
Eine exotische Echse ist nahe der deutschen Grenze bei Rheinfelden über einen Radweg spaziert. Anwohner haben das etwa 40 Zentimeter lange Tier im schweizerischen Rheinfelden unweit des Rheins entdeckt und die Polizei alarmiert. Sie fing das Tier ein und brachte es in ein Tierheim.
Es handelt sich um eine Bartagame. Solche Echsen werden oft in privaten Terrarien gehalten. Unklar sei, woher das Tier stamme, so die Polizei des Kantons Aargau. Es könne entlaufen oder bewusst ausgesetzt worden sein. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Bartagamen stammen aus Australien. Sie gelten als Einzelgänger, die ihr Revier gegen Eindringlinge aggressiv verteidigen. Für Terrarien-Besitzer gelten sie aber als ungefährlich.
Das Tier wurde bereits am Dienstag gesehen und eingefangen. Die Polizei informierte darüber am Freitag.