Erstmals in der Firmengeschichte der W&W-Gruppe sind jetzt alle Unternehmen an einem Ort versammelt: auf dem neuen Campus in Kornwestheim. Rund 500 Millionen Euro hat W&W dafür investiert.
Rund 500 Millionen Euro hat die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) investiert, um am Nordrand von Kornwestheim, direkt an der Gemarkungsgrenze zu Ludwigsburg, ihren neuen Firmensitz zu bauen: den W&W-Campus mit rund 4000 Arbeitsplätzen für etwa 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Mittwochabend hat der größte unabhängige Finanzdienstleister Baden-Württembergs den Campus, der Luftlinie nur wenige Meter vom prägenden Ludwigsburger Wüstenrot-Turm liegt, mit großem Bahnhof eingeweiht. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte der W&W-Gruppe seien nun alle Unternehmen an einem Ort versammelt, so der Vorstandsvorsitzender Jürgen Junker. „Damit fördern wir das Zusammenwachsen des Konzerns.“ Den Campus hat das Berliner Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst (O&O) entworfen. Es lehnte die 14 Gebäude des W&W-Campus optisch an eine Wohnbebauung an – passend zur Herkunft des Unternehmens aus der privaten Baufinanzierung. In den Büros können die Flächen multifunktional genutzt werden, die Beschäftigten sollen flexibel und hybrid arbeiten können, es gibt zudem Gastronomie- und Gesundheitseinrichtungen vor Ort. Auf dem Campus ziehen die Beschäftigten der W&W AG, der Wüstenrot Bausparkasse, die bislang vor allem in Ludwigsburg arbeiteten, als auch die Beschäftigten der Württembergischen Versicherungen aus Stuttgart und Karlsruhe sowie aus weiteren Tochterunternehmen ein. Foto: W&W/Andreas Martin