Das Höhlenrettungs-Team nähert sich am Sonntag dem nächstem Lager. Mehrere Ärzte sind beim Verletzten Johann W. Dessen Zustand sei stabil, meldet ein Sprecher.

Das Höhlenrettungs-Team nähert sich am Sonntag dem nächstem Lager. Mehrere Ärzte sind beim Verletzten Johann W. Dessen Zustand sei stabil, meldet ein Sprecher.

 

Berchtesgaden - Das Rettungsteam des verletzten Forschers Johann W. in der Riesending-Schachthöhle hat einen großen Teil der zweiten Etappe zurückgelegt. Wie ein Sprecher der Bergwacht mitteilte, sollte die Gruppe am Sonntagvormittag den Biwak 4 erreichen. Derzeit seien drei Ärzte beim Verletzten, ein weiteres Analysegerät zur Überwachung der Vitalfunktionen sei angefordert worden. Ein Sprecher betonte, Westhausers gesundheitlicher Zustand sei unverändert stabil.

Bislang haben sich die Retter weitgehend waagerecht im Berg auf 900 Metern Tiefe bewegt, ab Biwak 4 geht es steil nach oben. Geplant sei eine längere Ruhepause in dem vierten Lager, bevor die Einsatzkräfte den Aufstieg fortsetzen, sagte der Sprecher. Bis zum Erreichen des Biwaks 3 könnten nach Angaben der Bergwacht zwei Tage vergehen.