Eine Studie untermauert die Kritik am komplexen System für die Zusatzvorsorge. Für Geringverdiener allerdings können sich Riester-Verträge durchaus noch lohnen, wie die Berechnungen zeigen. Vergleichsweise gut schneidet auch die Rürup- oder Basisrente ab.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Der Aufbau einer Zusatzrente mit staatlicher oder betrieblicher Unterstützung ist in vielen Fällen ineffizient. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) vorgelegt hat. Es wird von Banken und Versicherungen getragen, die selbst Riester-Renten oder Direktversicherungen im Wege der betrieblichen Altersvorsorge anbieten. Berechnet wurde, welche Rentenhöhe bei solchen Verträgen im Vergleich zu einer privaten Rentenversicherung zu erwarten ist.