Wer CO2 in die Luft bläst, soll künftig zahlen. Aber was ist besser – eine Steuer oder ein Handel mit Verschmutzungsrechten? Die Bundesregierung streitet noch über den richtigen Ansatz. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile.

Berlin - Seit Monaten arbeitet das politische Berlin auf den 20. September hin. Am Freitag will die Bundesregierung grundsätzliche Entscheidungen in Sachen Klimaschutz fällen. Es geht darum, Deutschlands Treibhausgas-Ausstoß im großen Stil zu reduzieren. Klar scheint, dass die Regierung Kohlendioxid (CO2) mit einem Preis versehen will – entweder in Form einer Steuer oder durch die Ausweitung des Emissionshandels. Über den richtigen Weg ist eine heftige Debatte entbrannt. Wir erläutern, um was es geht.