Nicht nur Ministerpräsident Winfried Kretschmann würde sich freuen, wenn der nächste VfB-Präsident Jürgen Klinsmann hieße. Was Klinsmann-Berater Roland Eitel zu den Spekulationen sagt, lesen Sier hier.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart wird für Jürgen Klinsmann laut seinem Medienberater Roland Eitel unabhängig von der sportlichen Situation immer ein besonderer Verein bleiben. „Wenn jemand vom VfB Stuttgart anruft - egal aus welchem Grund - wird er immer ans Telefon gehen. So war das auch in der Vergangenheit immer“, sagte Eitel am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

 

Nach dem Rücktritt von Präsident Wolfgang Dietrich am Montag hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Ex-Bundestrainer als künftige Führungsfigur des VfB vorgeschlagen. Der Zweitligist brauche jetzt eine Persönlichkeit mit Fußballkompetenz, schrieb der Grünen-Politiker auf Facebook. „Jemand der von hier kommt, der zusammenführt und hinter dem sich die ganze VfB-Familie versammeln kann.“

Klinsmann lebt in Kalifornien

Als VfB-Fan würde ihm da schon jemand einfallen, „den ich letztes Jahr in Kalifornien getroffen habe und der den Brustring definitiv im Herzen trägt“. Damit spielte Kretschmann auf eine Begegnung mit Klinsmann bei seiner Nordamerika-Reise 2018 an.

Der gebürtige Schwabe Klinsmann lebt seit vielen Jahren in den USA und spielte von 1984 bis 1989 für den VfB. Nach seinem Aus als US-Nationalcoach 2016 hatte der 54-Jährige vergangenen Winter gesagt, dass es ihn zurück in den Profifußball ziehe. Der VfB sucht nicht nur einen neuen Präsidenten, sondern auch einen Vorstandsvorsitzenden - ein potenzieller Job für Klinsmann.