Für Lieferengpässe können Autobauer nichts, für schlechte Kommunikation dagegen schon.

Wer Menschen mit Behinderung ein gewisses Maß an Eigenständigkeit und Teilhabe ermöglichen will, muss ihnen die Mittel dafür zur Verfügung stellen. Für die Automobiltechnik gilt dies ganz besonders. Im Falle einer Weilemer Rollstuhlfahrerin, für die Ungleichheit ein ständiger Begleiter ist, erscheint das Beharren auf Gleichbehandlung zumindest fragwürdig. Am Ende spielt dieser Aspekt aber keine Rolle, wenn wichtige Teile wegen globaler Krisen schlichtweg nicht zu bekommen sind. Dafür kann VW nichts.