FDP und Freie Wähler fordern, die Neckarquerung unverzüglich für den Autoverkehr wieder freizugeben. Sonst erwartet man ein Verkehrschaos.

Kaum ist die Sperrung der Rosensteinbrücke in Bad Cannstatt am Donnerstag amtlich gewesen, gab es den ersten Antrag zur sofortigen Wiedereröffnung der benachbarten Wilhelmsbrücke für den Kfz-Verkehr. Die Cannstatter FDP fordert die Stadtverwaltung auf, den Verkehrsversuch unverzüglich zu beenden. „Die Sperrung der Rosensteinbrücke führt zu einer erheblichen Verkehrsbelastung für beträchtliche Teile Bad Cannstatts“, so deren Fraktionssprecher Timur Lutfullin und Eugen Friese. Durch die Sperrung sei die Anfahrt zur Altstadt länger und mit Staus verbunden. Um eine überdurchschnittliche Belastung für die Neckarvorstadt zu vermeiden, soll der Verkehr aus Richtung der Pragstraße in Richtung der Wilhelmsbrücke dadurch entzerrt werden, indem eine weitere Zufahrtsmöglichkeit geschaffen wird.