Weil einer der Freiburger Profis an einer Rot-Grün-Sehschwäche leidet, stehen die Badener gegen den FC Augsburg am Sonntagabend in gelb auf dem Spielfeld.

Freiburg - Wegen der Rot-Grün-Sehschwäche eines Spielers tritt der SC Freiburg am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen den FC Augsburg in seinen gelben Ausweichtrikots an. Das teilte ein Sprecher des Fußball-Bundesligisten vor dem Anpfiff auf Nachfrage mit.

 

Normalerweise hätten die Breisgauer wie üblich in ihren roten Shirts gespielt. Da aber der FCA im Schwarzwald-Stadion in grünen Trikots auflaufen wird, hätte beim betroffenen SC-Profi möglicherweise Verwechslungsgefahr bestanden. „Da haben wir gesagt, das müssen wir ändern“, sagte SC-Trainer Christian Streich im Pay-TV-Sender Sky. „Das Risiko wollten wir nicht eingehen.“

Nils Petersen fehlt wegen eines nicht eindeutigen Coronatests

Der SC Freiburg muss am Sonntagabend auf Ex-Nationalspieler Nils Petersen verzichten. Der Stürmer steht wegen eines „nicht eindeutigen“ Ergebnisses seines Corona-Tests vorsichtshalber nicht im Kader von Trainer Christian Streich, wie der SC kurz vor dem Anpfiff via Twitter mitteilte. Zum Abschluss des 26. Spieltags der Fußball-Bundesliga setzt Streich dagegen erstmals von Beginn an auf Neuzugang Guus Til. Jonathan Schmid sitzt zunächst auf der Bank. Zudem verzichtet Streich vorerst auch auf Verteidiger Dominique Heintz, für den Manuel Gulde anfängt.

Bei den Augsburgern sitzt der zuletzt verletzte Mads Pedersen ebenfalls erst mal draußen, für ihn beginnt erneut Robert Gumny auf der Linksverteidigerposition.