Korrespondenten: Martin Dahms (mda)

König

Felipe Juan Pablo Alfonso des Todos los Santos de Borbón y Grecia ist seit dem 19. Juni 2014 König der Spanier. Er übernahm den Thron von seinem Vater Juan Carlos, der mit seiner Abdankung die Monarchie stärken wollte. Frauengeschichten, eine inopportune Elefantenjagd und ein Korruptionsverfahren gegen seine Tochter Cristina und dessen Ehemann Iñaki Urdangarin hatten das Vertrauen der Spanier in das Königshaus unter Juan Carlos geschwächt. Der Wechsel an der Spitze des spanischen Staates sollte die Sünden des Vaters vergessen machen.

 

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Die Spanier mögen den groß gewachsenen, gut aussehenden Felipe, weil es nichts Böses über ihn zu reden gibt.

Familie

Seit 2004 ist er mit der Fernsehjournalistin Letizia Ortiz verheiratet. Von größeren Missstimmungen in der Ehe ist nichts bekannt. Gemeinsam haben sie zwei Töchter, Leonor und Sofía. Die zwölf-jährige Leonor, die den Ehrentitel Prinzessin von Asturien trägt, soll dereinst ihren Vater auf dem spanischen Thron beerben. Noch genießt sie ihre Kindheit. Die Spanier warten gespannt darauf, wann sie ihren ersten offiziellen Auftritt haben wird, um sich ein Bild von ihrer künftigen Königin machen zu können.

Die Verfassung sieht für den König allerdings auch die Rolle des Schlichters und Moderators vor, eine Rolle, die er im Katalonien-Konflikt zumindest öffentlich nicht wahrnimmt. Keiner kann ihn dazu zwingen. Doch von einer „erneuerten Monarchie für neue Zeiten“, wie sie Felipe bei seiner Thronrede 2014 versprach, ist nichts zu spüren. Der König lebt in seiner eigenen Welt, die mit der Welt der Spanier nichts zu tun hat. Sie nehmen es ihm nicht übel.

König ohne Fehl und Tadel

König

Felipe Juan Pablo Alfonso des Todos los Santos de Borbón y Grecia ist seit dem 19. Juni 2014 König der Spanier. Er übernahm den Thron von seinem Vater Juan Carlos, der mit seiner Abdankung die Monarchie stärken wollte. Frauengeschichten, eine inopportune Elefantenjagd und ein Korruptionsverfahren gegen seine Tochter Cristina und dessen Ehemann Iñaki Urdangarin hatten das Vertrauen der Spanier in das Königshaus unter Juan Carlos geschwächt. Der Wechsel an der Spitze des spanischen Staates sollte die Sünden des Vaters vergessen machen.

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Die Spanier mögen den groß gewachsenen, gut aussehenden Felipe, weil es nichts Böses über ihn zu reden gibt.

Familie

Seit 2004 ist er mit der Fernsehjournalistin Letizia Ortiz verheiratet. Von größeren Missstimmungen in der Ehe ist nichts bekannt. Gemeinsam haben sie zwei Töchter, Leonor und Sofía. Die zwölf-jährige Leonor, die den Ehrentitel Prinzessin von Asturien trägt, soll dereinst ihren Vater auf dem spanischen Thron beerben. Noch genießt sie ihre Kindheit. Die Spanier warten gespannt darauf, wann sie ihren ersten offiziellen Auftritt haben wird, um sich ein Bild von ihrer künftigen Königin machen zu können.