RTL-«Dschungelshow» Bea Fiedler: Bei alten Männern "Brechreiz"

Mit 61 Jahren ist die «Eis am Stiel»-Schauspielerin nicht mehr die Jüngste. Männer sollten bei ihr jedoch nicht älter als 25 Jahre sein. Das kam bei den Zuschauern nicht so gut an.
Köln - Die Schauspielerin Bea Fiedler (63, "Eis am Stiel") hat in der "Dschungelshow" tiefe Einblicke in ihr Beuteschema bei Männern gegeben.
"Meine Männer dürfen nicht älter als 19, 20 bis höchstens 25 Jahre sein", sagte Fiedler am Mittwoch in der RTL-Sendung. "Ebenmäßige Gesichtszüge, dazu stahlblaue Augen, ganz dichte, rabenschwarze Haare, gerne auch länger. Meistens sind das Brasilianer", führte sie aus. Bei Männern in ihrer Altersklasse bekäme sie "Brechreiz". Mit 25 Jahren fingen die Herren an abzubauen, sagte Fiedler. Mit Beziehungen habe sie wenig Glück gehabt: einen ihrer Freunde habe sie sehr geliebt, alles andere sei meistens nur Spaß gewesen.
Die Zuschauer entschieden am Ende, dass Fiedler die Sendung verlassen musste. Gemeinsam mitder Sängerin Lydia Kelovitz (30, "Deutschland sucht den Superstar") und dem Podcaster Lars Tönsfeuerborn (30, "Prince Charming") hatte sie die zweite Runde in der Alternativ-Show zum "Dschungelcamp" bestritten.
Wegen der Corona-Pandemie wird das Camp nicht wie gewohnt im Januar aus Australien gesendet. Stattdessen sperrt RTL in der ersten Runde je drei der insgesamt zwölf Kandidaten in ein kleines Haus in einem Studiokomplex in Hürth bei Köln. Kelovitz und Tönsfeuerborn ziehen nun ins Halbfinale ein. Nach rund zwei Wochen soll ein Sieger gekürt werden, der das Ticket für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" im kommenden Jahr sicher hat. In der nächsten Runde sind nach Angaben des Privatsenders Ex-"Bachelor" Oliver Sanne, der einstige "Prince Charming"-Kandidat Sam Dylan und Christina Dimitriou aus der Reality-Show "Temptation Island" zu sehen.
Auch Kelovitz gab Einblicke in ihr Liebesleben. Sie habe ihre erste große Liebe geheiratet. "Ich hatte ihn sehr gerne, aber wir hatten andere Vorstellungen", erklärte die 30-Jährige. Momentan sei sie nicht auf der Suche. Möglicherweise weil sie schon fündig geworden ist: Erneut machte sie ihre Schwärmerei für den Dschungelarzt Dr. Bob deutlich, sang ihm sogar ein Mini-Ständchen und freute sich nach dem Weiterkommen: "Ich werde dich wiedersehen, meine Liebe!"
Bei der "Dschungelprüfung" mussten die drei zuvor buchstabieren. Dabei galt es die Kategorien auf Holztafeln aus Kisten zu fischen, in denen sich nacheinander Vogelspinnen, Kröten und ein Alligator tummelten. Wenn einer der Kandidaten ein Wort falsch buchstabierte, bekamen die anderen einen Stromschlag. Kelovitz und Tönsfeuerborn gelang das sehr gut. Nur der Podcaster schaffte das Wort Rosenkavalier nicht - weil ihm Fiedler ungebeten vorsagte. Bei ihren eigenen Worten hätte Fiedler durchaus Hilfe gebrauchen können. Sie lag drei Mal daneben.
© dpa-infocom, dpa:210121-99-110429/3
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