Rüstungskonzerne Übergewinnsteuer ist nicht realistisch

Rüstungshersteller wie Rheinmetall – hier die Produktion von Geschützrohren für den Leopard 2 – müssen für all die erhofften Aufträge neue Kapazitäten aufbauen. Foto: imago/sepp spiegl

Die Rüstungshersteller sehen dank staatlicher Ausgaben exorbitanten Profiten entgegen. Diese abzuschöpfen, ist eine nachvollziehbare, aber nicht handhabbare Idee, meint unser Autor.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Die Rüstungsindustrie kann ihr Glück kaum fassen. Immer mehr Milliarden wollen die EU und ihre Mitgliedsstaaten – allen voran Deutschland – ins System spülen. In der Nato wird eine Ausweitung der Ausgaben für die Verteidigung auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung diskutiert, was den Boom von Rheinmetall & Co. auf Jahrzehnte verstetigen würde.

 

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