Die Ministerpräsidenten verordnen öffentlich-rechtlichen Sendern eine Reform. Die Entscheidung über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ist vertagt. Für beides gibt es gute Gründe, meint StZ-Autor Armin Käfer.
25.10.2024 - 15:27 Uhr
So dramatisch, wie die „Tagesschau“ kürzlich ihrem Publikum vorgegaukelt hat, wird es nicht werden. Da waren viele schwarze Kacheln statt Infos zu sehen – als Sinnbilder der erwarteten Zumutungen von Seiten der Politik. Die hat in Gestalt der Ministerpräsidenten aller Bundesländer den öffentlich-rechtlichen Sendern nun eine Strukturreform auferlegt und einen Aufschlag beim Rundfunkbeitrag vertagt.