Grundstückseigentümer, unter deren Fläche ein Tunnel verläuft, könnten für diese Beeinträchtigung bis zu 20 Prozent mehr Geld erhalten. Müssen am Ende die Gerichte entscheiden?
08.09.2021 - 17:37 Uhr
Stuttgart - Das Bahnprojekt Stuttgart 21 soll Ende 2025 abgeschlossen werden. Für Bau und Betrieb, auch der weiteren Strecke nach Ulm, greift der Schienenkonzern nach eigenen Angaben in 7500 Flurstücke ein. Die Eigentümer können dafür, je nach Belastung, eine Entschädigung erhalten. Beim Tunnelbau liefert der Bahn seit Oktober 2012 ein von ihr beauftragtes Gutachten der Freiburger DIA Consulting AG die Berechnungsgrundlage.