So etwas ist Revierförster Achim Klausner in 25 Berufsjahren noch nicht untergekommen: Mit einem unerlaubten Eingriff in den Lauf des Holzgerlinger Krähenbachs wollten unbekannte Täter wohl ein Feuchtbiotop im Wald erschaffen – und hätten damit beinahe einen riesigen Schaden angerichtet.

Holzgerlingen - „Wer macht denn so was?“, hatte sich Revierförster Achim Klausner sich gefragt, als er zuletzt im Holzgerlinger Stadtwald an der Markungsgrenze zu Schönaich einem mutmaßlichen Sabotageakt auf die Spur gekommen war. Wie berichtet, hatte ein bislang unbekannter Täter die Dolenöffnung des sogenannten „Mönchsbrunnen“ sowie den Abfluss des Krähenbachs im Gewann Lichtenhalde versiegelt. Durch die Stauung war eine rund 1000 Quadratmeter große Wasserfläche entstanden.