Gewaltiger Frust – und der große Umbruch

Ein Bild, das es so nicht mehr geben wird: Allianz-Trainer Konstantin Bitter mit Maria Segura Palleres und Roosa Koskelo. Foto: Baumann

Erstmals seit zehn Jahren verpassen die Stuttgarter Volleyballerinnen die Finalserie um die Meisterschaft. Nun folgt die Neuaufstellung – die nach Meinung unseres Autors Jochen Klingovsky mit einem großen Wagnis verbunden ist.

Nur Menschen mit gutem Gedächtnis können sich daran erinnern, wann die Saison für Stuttgarts Volleyballerinnen letztmals schon vor Ostern beendet war – diese Enttäuschung in den Pre-Play-offs gegen die Volleystars Thüringen 2014 liegt mehr als zehn Jahre zurück. Anschließend folgten neun Finalteilnahmen nacheinander mit vier Meistertiteln, weshalb der Frust über das Halbfinal-Aus am Mittwochabend in der Scharrena riesengroß war. Und das aus vielen Gründen.