Einen Zweikampf sollten sich Przemyslaw Tyton (28) und Mitch Langerak (26) eigentlich liefern, die beiden neuen Torleute des VfB. Das hat sich seit dem Muskelbündelriss des Australiers, der die Rückennummer eins trägt und in der Favoritenrolle war, vorerst erledigt.

 

Frühestens in zwei bis drei Wochen wird Langerak in das Mannschaftstraining einsteigen können – die große Chance also für den Konkurrenten, sich unentbehrlich zu machen. „Tyton ist momentan unsere Nummer eins, jetzt muss man sehen, was er daraus macht“, sagt Zorniger. In den Testspielen hat der Pole einen ruhigen, weitgehend souveränen Eindruck gemacht, wenngleich sein Spiel mit dem Fuß noch verbesserungsfähig erscheint.