Ackern, schwitzen, stöhnen - für die Kicker des VfB Stuttgart standen Leistungstests an.

Stuttgart - Strecken, schwitzen, stöhnen - und das alles ohne Ball: Für die Spieler des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart standen am Montag unangenehme Leistungstests in der sportmedizinischen Abteilung der Universität Tübingen an.

 

In Sechser-Gruppen wurden die Kicker vom VfB-Klubzentrum nach Tübingen gefahren, um dort unter anderem eine Gang-Lauf-Analyse, eine isokinetische Analyse (Oberschenkel, Vorder- und Rückseite) sowie die so genannte "DAVID"-Analyse (Maximalkräfte von Bauch, Rücken, Rumpf) über sich ergehen zu lassen.

"Wir wollen vor allem Muskelproblemen vorbeugen"

"Diese Tests dienen der Verletzungsprävention. Wir wollen vor allem Muskelproblemen vorbeugen", so VfB-Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best. "Die genauen Messwerte vergleichen wir dann mit Zahlen aus der Wissenschaft, sie dienen unserer Trainingssteuerung." Neben Raymond Best und Okazaki-Dolmetscher Takashi Kawagashi war auch Dr. Dr. Heiko Striegel mit an der Uni. Nach der Rückkehr an die Mercedesstraße stand für Christian Gentner, Serdar Tasci, Christian Träsch, Shinji Okazaki und Co. noch ein Ausdauertest auf dem Programm.

Die nächsten Termine im VfB-Saisonvorbereitungsplan:

  • Mittwoch, 13. Juli, 19 Uhr: Derby bei den Stuttgarter Kickers
  • Freitag, 15. Juli: Aufbruch ins Trainingslager nach Längenfeld

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