Seit dem 6. Januar dürfen die ausrangierten Christbäume auf den städtischen Plätzen deponiert werden. Da hat sich an manchen Ort doch ein richtiger Wald aus Nadelbäumen angesammelt.

Lokales: Matthias Ring (mri)

Stuttgart - Alle Jahre wieder müssen die Christbäume nach den Festtagen fort, beginnend mit dem 27. Dezember für die ganz Eiligen, traditionell endend an Dreikönig, 6. Januar. Rund 160 Sammelstellen gibt es im Stadtgebiet. Zuständig für den Abtransport ist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS). Seit 6. Januar dürfen die Bäume nur an den Plätzen abgelegt werden, die die AWS noch nicht geräumt hat. Das sind auf Anfrage unserer Zeitung vom Stand 15. Januar immer noch 30 bis 50 Prozent.

 

Ausgeschilderte Sammelstellen bleiben bis Ende Januar

Denn das Personal der Abteilung Straßenreinigung/Winterdienst der vier AWS-Betriebsstellen hatte wegen des Wintereinbruchs Ende vergangener Woche einiges zu tun. Auch die Sammelstelle im Stuttgarter Westen am Paul-Gerhardt-Platz, die unser Bild zeigt, ist noch nicht von Bäumen geräumt. Wie die AWS mitteilt, bleibt die Beschilderung der Sammelplätze bis Ende Januar bestehen. Ausrangierte Christbäume können aber – wie überall ohne Schmuck! – auch kostenlos bei der Kompostierungsanlage in Zuffenhausen, Ludwigsburger Straße 270, und auf dem Häckselplatz in Möhringen, Epplestraße 178, abgegeben werden.