Am Wochenende treten drei Sandkünstler beim Wettbewerb im Blühenden Barock gegeneinander an. Wegen der niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz kann man die Schau auch ohne Test besuchen.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - Auf Sand gebaut ist die Pflanzenpracht im Blühenden Barock – jedenfalls ein Teil davon. Denn die diesjährige Sandkunstausstellung, die an diesem Wochenende beginnt, steht unter dem Motto „Beeindruckende Pflanzenwelt“. Einige Sandskulpturen, etwa eine fleischfressende Pflanze oder eine tropische Insel, sind in den zurückliegenden Tagen bereits entstanden. „Auch wenn wir mit dem Regen in den vergangenen Tagen ein paar Probleme hatten, sind trotzdem wunderschöne Werke entstanden, und es entstehen ja noch weitere“, berichtet der Schweizer Sandkünstler Jeroen van de Vlag, der künstlerische Leiter der Sandkunstausstellung.

 

So sollen gleich am 3. und 4. Juli beim Speed-Carving-Wettbewerb neue Figuren dazukommen: Jeroen van de Vlag, Bouke Atema aus Berlin und Anique Kuizenga aus den Niederlanden treten unter den Blicken von vorbeikommenden Parkbesuchern gegeneinander an, um innerhalb von 24 Stunden aus einem großen, rohen Sandklotz eine Figur zu erschaffen, die ebenfalls zum Thema Pflanzenwelt passen soll. Die beste Skulptur wird am Sonntag um 17 Uhr im Blüba prämiert. Die Sandkunst-Ausstellung ist bis zum 26. August im Blüba zu sehen. Wegen der niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz kann das Blüba mittlerweile wieder ohne Testpflicht besucht werden.