Sandkunst beim Ludwigsburger Schloss Harry Potter aus feinem Sand

Fantasiefiguren wie Harry Potter werden in Ludwigsburg gezeigt. Foto: Blüba

Im Blühenden Barock Ludwigsburg ist ab diesem Donnerstag die Sandkunstausstellung zu sehen. In diesem Jahr haben die Künstler Figuren aus Märchen und Sagen geschnitzt. Neu ist Ort und Termin für die Schau.

Ludwigsburg: Frank Ruppert (rup)

Zwei Monate früher als sonst und am neuen Ort wird am Donnerstag die Sandkunstausstellung im Blühenden Barock in Ludwigsburg eröffnet. Unter dem Motto: Märchen, Sagen und Legenden sind im östlichen Schlossgarten elf Skulpturen von Peter Pan über Harry Potter bis zum Rattenfänger von Hameln zu sehen. „Zwei weitere Werke werden in den nächsten Wochen fertiggestellt“, sagt Jeroen van de Vlag, der künstlerische Leiter der Ausstellung. Das sei Absicht, damit die Besucher den Künstlern auch bei der Arbeit zuschauen können. Das Motto in diesem ist angelehnt an das Jubiläum des benachbarten Märchengartens, der am 16. Mai 1959 eröffnet wurde. Neu ist in diesem Jahr eine ganze Menge bei der inzwischen siebten Sandkunstausstellung, dass auch andere „Materialien“ eine größere Rolle spielen. So können die Besucher am ersten Öffnungstag auch sieben Holzskulpturen betrachten, zudem will man künftig noch mehr Blumen mit den Sandskulpturen verbinden. Diesmal ist eine Meerjungfrau-Skulptur auf diese Weise verschönert.

 

Dass man sich für einen zwei Monate früheren Beginn und die Verlagerung vom Nord- in den Ostgarten entschieden hat, hat vor allem mit dem Wetter zu tun. Wie Alisa Käfer vom Organisationsteam der Ausstellung erklärt, sei es beim bisherigen Termin von Ende Juni bis Ende August häufig zu heiß gewesen für viele Besucher. Der Ostgarten biete zudem mehr Schatten.

Zum Start der Ausstellung, die noch bis 28. Juli gezeigt wird, gibt es am 11. und 12. Mai einen Speed-Carving-Wettbewerb, bei dem zwei Künstler eine Figur um die Wette gestalten.

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